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EP-Zertifikat über Blended Learning
(c)UKJ/Klin. Medienzentrum/I. Rodigast

Bislang war der Erwerb der Qualifikation in den Evozierten Potenzialen, die mit einem DGKN-Zertifikat abschließen, an einen halb- bzw. ganzjährigen klassischen Ausbildungsweg und die Betreuung durch eine/n DGKN-AusbilderIn gebunden. Nun darf die DGKN den ersten AbsolventInnen des neu stablierten Alternativfortbildungsweges beglückwunschen, die ihr DGKN-Zertifikat in den Evozierten Potenzialen über ein Blended-Learning-Verfahren in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe erlangt haben.

In der eLearningphase (3UE) wurden den TeilnehmerInnen die Grundlagen, die Methodik, die Indikationen und die Bewertung Evozierter Potenziale und der magnetisch evozierten motorischen Potenziale vermittelt. In der Präsenzphase lagen die Schwerpunkte auf dem Üben von Stimulation, Ableitung und Fehlervermeidung. Der Kurs schloss mit einer Lernerfolgskontrolle (MC-Test) über die theroretischen Kenntnisse ab.

Der alternative Fortbildungsweg unterscheidet sich vom klassischen Ausbildungsverfahren im Wesentlichen darin, das DGKN-Zertifikat losgelöst von einem/einer DGKN-AusbilderIn erwerben zu können. Es richtet sich vornehmlich an Interessierte, die sich im EP qualifizieren lassen wollten, jedoch keine/n DGKN-AusbilderIn an der Einrichtung haben zur fachlichen Begleitung ihrer Ausbildungszeit. Nach diesem Pilotkurs hat sich die EP-Kommission der Richtlinie prüfend angenommen und sie um das Blended Learning erweitert. Beide Ausbildungswege sollen fortan feste Bestandteile im DGKN-Qualifizierungsprozess für EP sein.

Die Richtlinie in ihrer aktuellen Fassung finden Sie hier.