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Qualität und Sicherheit in der nicht-invasiven Hirnstimulation: DGKN führt innovatives Curriculum ein
© DGKN

Die nicht-invasive Hirnstimulation (Non-Invasive Brain Stimulation – NIBS) gewinnt in der Behandlung und Erforschung psychiatrischer und neurologischer Erkrankungen zunehmend an Bedeutung. Um höchste Qualitätsstandards in der Fortbildung sowie in der klinischen und experimentellen Anwendung neuromodulatorischer Verfahren zu gewährleisten, bietet die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) e.V. ein neues, innovatives Curriculum zur „Nicht-invasiven Hirnstimulation“ an, das mit einem DGKN-Zertifikat abschließt.

Das Curriculum richtet sich an alle NIBS anwendenden Berufsgruppen und damit bewusst an den heterogenen Anwenderkreis von Ärzten/Ärztinnen, medizinisch-technischen Assistenten/-innen sowie Wissenschaftler/-innen. Die Grundlage dieses detaillierten Lernplanes, der in Eigenregie zu absolvieren ist, bildet der Einsatz von Verfahren der nicht-invasiven Hirnstimulation mit Schwerpunkt auf therapeutischen Interventionen, im Speziellen der transkraniellen Magnetstimulation (TMS) und der transkraniellen elektrischen Stimulation (tES). Aufgrund der methodischen Bandbreite der neuromodulatorischen Verfahren kann daher auch das abschließende DGKN-Zertifikat unter dem Anwendungsschwerpunkt "Transkranielle Magnetstimulation (TMS)" oder "Transkranielle elektrische Stimulation (tES)"erlangt werden.

Hinweis: Für den Erwerb des DGKN-Zertifikates "Nicht-invasive Hirnstimulation" ist die erfolgreiche Teilnahme am TMS-Kurs "CU-01 TMS/tDCS - Therapeutische Neurostimulation" auf dem DGKN-Kongress obligater Bestandteil der Fortbildungsnachweise. Die nächste Möglichkeit, diesen Fortbildungskurs zu besuchen, besteht am 8. März 2024 auf dem DGKN-Kongress in Frankfurt am Main.

Weitere Informationen zum Zertifikatserwerb, relevanten Fortbildungen und Ansprechpartnern finden Sie auf unserer neuen NIBS-Methodenseite.